Künstliche Intelligenz ist nicht immer clever, schlau und allwissend. Sie kann fehlbar sein, unwissend und manchmal richtig dumme Antworten erzeugen. Während KI in vielen Bereichen beeindruckendes leistet, ist es wichtig, auch ihre Grenzen zu kennen. Nutzer sollten deshalb KI-generierte Informationen immer kritisch hinterfragen und bei wichtigen Fragen zusätzliche Quellen konsultieren. Die „Dummheit“ von KI ist oft eher ein Zeichen ihrer aktuellen technologischen Einschränkungen als echter Intelligenz oder Dummheit im menschlichen Sinne.
Fehlerhafte Ausgaben
KI-Systeme können tatsächlich falsche oder unpassende Antworten liefern. Einige bekannte Beispiele:
- Google empfahl, Käse auf Pizza mit ungiftigem Klebstoff zu befestigen.
- Eine KI schlug vor, die Hand in heißes Öl zu tauchen, um dessen Temperatur zu testen.
- Es gab Empfehlungen, während der Schwangerschaft 2 bis 3 Zigaretten pro Tag zu rauchen.
Diese offensichtlich falschen Aussagen entstehen, weil KI-Systeme Informationen aus verschiedenen Quellen kombinieren, ohne deren Wahrheitsgehalt oder Kontext wirklich zu verstehen.
Mangelndes Verständnis
KI fehlt echtes Verständnis für die Bedeutung von Worten und Konzepten. Sie arbeitet mit statistischen Korrelationen zwischen Wortgruppen, was zu oberflächlich plausiblen, aber inhaltlich unsinnigen Antworten führen kann.
Halluzinationen
KI neigt dazu, Informationen zu „halluzinieren“ – also Dinge zu erfinden, die nirgendwo in ihren Trainingsdaten vorkommen. Dies kann zu komplett falschen Behauptungen führen.
Fehlende Unterscheidungsfähigkeit
Aktuelle KI-Systeme haben Schwierigkeiten, seriöse Informationen von Scherzen, Satire oder Fake News zu unterscheiden. So können lustig gemeinte Reddit-Posts oder Satire-Artikel als Fakten interpretiert und wiedergegeben werden.
Verbesserungspotenzial
Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Probleme nicht bedeuten, dass KI generell „dumm“ ist. Vielmehr zeigen sie die aktuellen Grenzen und Schwächen der Technologie auf. KI-Systeme werden deshalb kontinuierlich verbessert.